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Diagnose von Kindern und Jugendlichen

Das Clearingzentrum

Kinder und Jugendliche, die von belastenden Lebensereignissen seelisch verletzt worden sind, haben häufig keinen ausreichenden Nutzen von gängigen pädagogischen Maßnahmen. Sie benötigen besondere, kombiniert pädagogisch-therapeutische Hilfe und Unterstützung. Damit Ereignisse wie Misshandlung, Missbrauch, Vernachlässigung, Trennung und Verlust bewältigt werden können. In unserem Clearingzentrum bilden wir schrittweise die passende Basis dafür.

 

Diagnostik

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Michael May

Dipl. Päd., analytischer Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, Traumatherapeut, Verhaltenstherapeut, psychologischer Gerichtsgutachter, Supervisor

Schritt 1

Umfassende Diagnostik: Gemeinsam mit den Betroffenen und deren Bezugspersonen versuchen wir genau verstehen, wie sich die Seele, der Körper, das Verhalten und die Beziehungen der Betroffenen durch das Erlebte verändert haben. Wir wollen erkennen, wie der betroffene Mensch auf belastende, individuelle Ereignisse reagiert hat. Und wir wollen herausfinden, wie er nachfolgend versucht hat, in seinem Leben zurechtzukommen.


Schritt 2

Auf der Grundlage unserer Diagnostikergebnisse machen wir gezielte Vorschläge zur weiteren Hilfeplanung – auch mit Blick auf den notwendigen Unterbringungsort.


Schritt 3

Bei Bedarf unterstützen wir die Bezugspersonen und/oder die bereits miteinbezogenen Helfer bei der Entwicklung und Umsetzung einer individuellen pädagogisch-therapeutischen Strategie.

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Das Team des Clearingzentrums

Guido Dederichs

Dipl. Pädagoge und Traumapädagoge

Melanie Schlautmann

Dipl. Soz. Pädagogin

 

Unser Angebot

Pflegeelterngruppe für Externe

 
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Wenn seelisch verletzte Kinder in Pflegefamilien untergebracht sind, stehen diese vor besonderen, pädagogische Herausforderungen. Klassische Normalerziehung ist hier häufig nicht erfolgreich. 
Wir machen den Pflegeeltern Angebote zur Einzel- oder Gruppensupervision

In der Einzelsupervision arbeiten wir intensiv mit den Pflegeeltern sowie mit den Pflegeeltern und dem Kind oder der gesamten Pflegefamilie. 

In der Gruppensupervision haben die TeilnehmerInnen, in der Regel ausgehend von einem theoretischen Input (z. B. zu den Themen Bindung-Trauma-ADHS), Gelegenheit, einzelne Fallvignetten aus dem Leben ihres Pflegekindes einzubringen und mit uns kritisch zu reflektieren. Darüber beinhaltet eine solche Gruppe erhebliche Selbsthilfe-Anteile: Wir ermuntern Pflegeeltern, sich miteinander zu vernetzen und sich in der Krise oder prophylaktisch zu entlasten – eventuell über die Bildung von Familienpartnerschaften. Gleichzeitig erfahren Pflegeeltern, dass sie mit ihren Problemen nicht alleine sind und können sich mit Gleichbetroffenen austauschen, auch um die Pflegschaft fallangemessen innerlich neu zu konzipieren. 

Ziel ist stets die Entwicklung neuer pädagogischer, störungsspezifischer und damit zielführender, weil verhaltensverändernd wirkender Handlungsoptionen. Dazu üben wir gemeinsam das nötige psychodynamische und bindungstheoretische Denken und Verstehen. 

 
 

Organisationsberatung

 
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Erziehungsstellen, sozialpädagogische Familienhilfen, Kindergärten, Heime, Schulen und Ganztagsbetreuungen sind zunehmend mit seelisch verletzten Kindern/Jugendlichen konfrontiert. Diese sind im Rahmen der bisherigen Konzeptionen häufig nur unzureichend pädagogisch erreichbar. Ihr Verhalten ist mit gängigen Handlungsstrategien kaum zu modifizieren. Oft sprengen sie den Rahmen.

  • Wie genau unterscheiden sich diese ´traumatisierten` Kinder/Jugendlichen von sogenannten `Normalen`?

  • Wie sind sie durch ihre belastenden Erfahrungen verändert worden?

  • Wie haben sie auf diese reagiert?

  • Wie versuchen sie nach solchen Erfahrungen ihr Leben zu bewältigen?

  • Wie sieht eine spezielle Pädagogik für diese Kinder/Jugendlichen aus?

Unsere Unterstützung für Institutionen:

  • Wir analysieren die vorhandenen personellen, fachlichen und sachlichen Ressourcen.

  • Wir machen konkrete Vorschläge zu notwendigen Erweiterungen oder Veränderungen auf dieser Ebene.

  • Wir helfen bei der Entwicklung spezifischer pädagogischer Konzeptionen für seelisch verletzte Kinder und Jugendliche.

  • Wir begleiten und reflektieren die Entwicklung und Umsetzung spezifischer pädagogischer Strategien.

Unsere spezifische Form der Organisationsberatung erfolgt – orientiert an den speziellen Bedürfnissen unserer Auftraggeber – inhouse oder im PTZ:

  • durch Schulungsseminare, -tage oder –wochenenden

  • einzeln oder in Kleingruppen

  • supervisionär, anleitend oder reflektierend

Ziel ist die Entwicklung und Etablierung einer zur jeweiligen Institution passenden integrierten Individuallösung sowie deren weitestgehend selbständige Umsetzung und Fortführung.

 
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Kontakt

 

Adresse & Kontaktdaten:

ptz. GmbH
Westfälische Straße 21
Oberhausen NRW
46117 Deutschland
 

info@ptz-ob.de
Telefon: (0208) 9404-940
Fax: (0208) 9404-942

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